
Aufmerksamkeit und motorischer Apparat werden durch Cannabis negativ beeinflusst, was sich jedoch spätestens nach 72h wieder normalisiert
Zusätzlich werden Arbeits- und Kurzzeitgedächtnis in ähnlichem Maße negativ beeinträchtigt
Je nach konsumierte Menge können diese Effekte auch noch nach mehreren Stunden bis Tagen präsent sein
Letztendlich scheinen diese Auswirkungen jedoch keine Langzeitfolgen im Gehirn zu provozieren
Kurzfristige Effekte auf Gehirn und Gedächtnis
Durch die Beeinflussung verschiedener Gehirnregionen durch Cannabis wird die Leistung des Gehirns verschlechtert. Das Gedächtnis, die Aufmerksamkeit und der motorische Apparat werden nach dem Cannabis Konsum leicht geschwächt.[44][45]Dieser Effekt hält meist bis zu mehreren Stunden nach dem Gebrauch an und ist spätestens nach 72 Stunden beendet.[46][47]
Von dem direkten Einfluss von Cannabis auf das Gehirn, sind vor allem das Arbeits- und Kurzzeitgedächtnis betroffen.[44][45][48][49] Dadurch können Nutzer kurzfristig Dinge vergessen, die erst vor wenigen Minuten oder sogar Sekunden stattfanden. Das verschlechterte Gedächtnis wirkt sich zudem negativ auf die Leistung beim Arbeiten aus. Man ist weniger produktiv und lässt sich leicht vom Thema ablenken.
Gehirnregionen im Schnitttbild
Langzeitfolgen?
Nachdem die psychotrope Wirkung von Cannabis auf das Gehirn nachgelassen hat, kann die Gehirnleistung immer noch beeinträchtigt sein. Der Grad der Beeinträchtigung hängt von der Menge und dem Konsummuster ab.[50] In extremen Fällen können Nebenwirkungen auch noch an den nachfolgenden Tagen auftreten. Letztendlich haben jedoch diese Auswirkungen nach aktueller Auffassung keine bleibenden Langzeitfolgen auf das Gehirn![48][51][52]
Durch Interaktionen mit dem CB1-Rezeptor im Gehirn können appetitanregende, antiemetische und kreislaufaktivierende Effekte erzielt werden
Zusätzlich scheint THC im zentralen Nervensystem einen schmerzstillenden Effekt für neuropathische und chronische Schmerzen zu bewirken, jedoch bedarf es hier aber noch mehr qualitativer Studien die den Nutzen sicher belegen!
Für postoperative oder ähnliche Arten von Schmerzen hat THC wenig nennenswert positiven Auswirkungen!
CBD kann über Interaktion mit dem Gehirn entzündungshemmende, angstlösende und eventuell auch schmerzlösende Effekte hervorrufen
THC induzierte Effekte
Cannabis ist auf der ganzen Welt für seine psychoaktiven Eigenschaften bekannt. Bisher sind im Gehirn hauptsächlich Cannabinoid Rezeptoren von Typ 1 (CB1) erforscht worden.[1] Diese sind auch für die meisten psychoaktiven Einflüsse auf das Bewusstsein verantwortlich. In der Gehirnregion des Hypothalamus führt der Konsum von Cannabis zur Ausschüttung des Hormons Ghrelin [2], das einen appetitanregenden Effekt besitzt.[3][4] Des Weiteren hat es positive Effekte gegen Übelkeit und Ebrechen, insbesondere bei Chemotherapie-induziertem Erbrechen.[5]-[7]
Cannabis regt wiederum über Interaktion mit dem CB1-Rezeptor den Blutfluss im anterioren cingulären Kortex an. Dies ist ein funktioneller Teil des Gehirns.[8]-[10] Dieses ist hat starke Auswirkungen auf den Kreislauf. Als Folge dieser Aktivierung, erhöht sich Herzrate und Blutdruck. [11]-[14] Auch Schwindel oder Benommenheit können durch eine Auswirkung auf den Blutfluss des Gehirns, in Form einer orthostatischen Dysregulation, auftreten. Dieser Effekt ist jedoch nach Toleranzentwicklung nicht mehr zu beobachten.[15]-[18]
Nerv im Querschnitt (Schmerzweiterleitung)
Zusätzlich hat Cannabis schmerzlindernde Effekte auf chronische und neuropathische Schmerzen[19][20], insbesondere bei HIV-Patienten[21][22] oder multiple Sklerose-Patienten.[23]-[28] Auch bei tumorbedingten Schmerzen konnten Cannabis-Medikamente eine Besserung erzielen. Vor allem in Kombination mit einem weiteren Schmerzmittel.[113]-[123] Wobei THC allein für manche chronische Schmerzen keine Besserung der Schmerzsymptomatik verursacht hat.[20] Manchmal scheinen die Nebenwirkungen von Cannabis die positiven Effekte aufzuwiegen, so dass der Benefit für manche Patienten fraglich ist.[29] Für eine Behandlung von postoperativen akuten Schmerzen oder andere Arten von Schmerz hat Cannabis eher wenig nennenswert positive Auswirkungen.[29] Insgesamt braucht es noch mehr qualitativ hochwertige Studien, um das Nutzen-Risiko-Verhältnis besser zu definieren, als auch um die Effizienz von Cannabis als Schmerzmittel zu untermauern.
CBD induzierte Effekte
Allem Anschein nach kann in Cannabis enthaltendes CBD durch Interaktionen mit dem Gehirn und dem Rückenmark potentiell schmerzlindernde[30]-[36], angstlösende[37]-[40] und entzündungshemmende[41][42] Effekte hervorrufen. Außerdem kann es die Bindungsstellen von THC blockieren, weshalb die psychotropen Wirkungen von THC teilweise vermindert werden können.[43] Es braucht aber weitere klinische Studien um den Nutzen definitiv zu bestätigen, besonders die schmerzlindernden Eigenschaften müssen näher differenziert werden. Gerade die Wirkung auf Schmerz besitzt eine extrem dünne Datenlage, weshalb diese Information mit Vorsicht genossen werden muss.
Cannabis hat negative Auswirkungen auf Kreativität, Motivation und Konzentration
THC verschlechtert auf Dauer die Schlafqualität, wohingegen CBD sie verbessert
Angststörungen können durch THC verstärkt oder sogar ausgelöst werden, CBD hingegen nimmt eine angstlösende Wirkung ein
Cannabis scheint nach aktuelle Auffassung kein hohes Risiko zu besitzen eine Depression zu auszulösen, jedoch ist die Datenlage darüber unzureichend
Es wurden jedoch negative Effekte auf schon bestehende depressive Verstimmungen festgestellt
Soziales Umfeld und anderer Drogenkonsum spielen scheinbar zusätzlich eine Rolle
Cannabis scheint einen direkten Zusammenhang mit der Entwicklung von Schizophrenie und Psychosen zu haben, jedoch ist auch hier die Kausalität nicht zu hunderprozent bestätigt
CBD hat im Gegensatz antipsychotische Eigenschaften, auch bei Schizophrenie
Auswirkungen auf die Kreativität
Die Auswirkungen auf die Psyche sind so unterschiedlich wie der Mensch selbst. Jedoch gibt es Daten die gewisse Schlussfolgerungen zu lassen. So konnte bei Cannabis keine positiven Auswirkungen auf die Kreativität fesstgestellt werden. Bei höheren Dosen kann Cannabis sogar die Kreativität verschlechtern.[53]
Antriebsloßigkeit?
Als Folge der psychotropen Wirkung von Cannabis auf das Gehirn, kann sich ebenso eine Antriebslosigkeit. Der Grund darin liegt vermutlich in der geringeren Synthese von Dopamin, die sich oftmals auch bei chronischen Nutzern, in einem Mangel an Motivation äußert.[54][55] Zusätzlich ist eine Konzentrationsschwäche möglich.[44]
Schlafqualität bei Cannabiskonsum?
Bei den Wirkungen auf die Schlafqualität muss man wiederum zwischen im Cannabis enhaltenem CBD und THC unterscheiden. THC scheint nur kurzfristige positiv auf den Schlaf zu wirken. Bei Dauerkonsum wir auf Grund der Toleranzentwicklung kein Effekt mehr erzielt und die Schlafqualität scheint sich eher zu verschlechtern. Wohingegen CBD deutliche Hinweise zeigt dauerhaft die Schlafqualität verbessern zu können und nun auch bei Schlafstörungen erprobt wird.[56]
Cannabis bei Angststörungen
Bei einem dauerhaftem Cannabis Konsum, scheint das Risiko Angst- oder Paniksymptome zu entwickeln ca. doppelt so hoch zu sein.[57] CBD hingegen scheint wieder gegensätzlich zu Cannabis zu arbeiten und eher eine angstlösende Wirkung einzunehmen.[37]-[40]
Risiken für weitere psychische Krankheiten
Weitere betroffene Krankheitsbilder sind Depression, Schizophrenie und Psychosen. Die Auswirkungen von Cannabis auf diese Krankheiten sind stark diskutiert und sehr kontrovers.
So deuten einige Ergebnisse daraufhin, dass langfristiger Marihuanakonsum im Vergleich zu Nichtkonsumenten offenbar nicht oder nur sehr leicht (bei jungen Erwachsenen) mit einem erhöhten Langzeitrisiko für die Entwicklung depressiver Symptome verbunden ist.[58]-[61] Auf Grund unzureichender Daten können aktuell keine positive Auswirkungen auf eine schon bestehende Depressionen aufgeführt werden.[62] Zwar wurde sehr schwache positive Effekte festgestellt[63], jedoch scheint Cannabis bei genauerer Betrachtung die Symptome einer Depression sogar zu verschlimmern.[62] Soziales Umfeld oder anderer Drogenkonsum, spielen scheinbar auch eine wichtige Rolle und deshalb ist die Auswirkung stark von der Person selbst abhängig.
Psychosen und Schizophrenie?
Schizophrenie und Psychosen liefern hier etwas mehr Daten. Aktuell ist nicht eindeutig klar, ob ein direkter kausaler Zusammenhang zwischen Cannabiskonusm und Schizophrenie bzw. Psychosen gezogen werden kann. Manche Quellen beschreiben einen direkten Zusammenhang[62][64]-[72] andere behaupten eine vorbestehende psychologische Krankheit, wie Schizophrenie, werde dadurch verstärkt.[73] Auch leichte genetische Ursachen werden diskutiert.[74]Gerade bei Jugendlichen scheint das Risiko für eine Entwicklung einer Psychose höher zu liegen.[70][75][76] Ebenso ist es biologisch Nachvollziehbar, warum Cannabis Psychosen ausbilden könnte. Schizophrenie und die psychotischen Wirkungen von Cannabis werden beide über Manipulationen an den Dopamin- und Glutamat-Regelkreisen hervorgerufen, weshalb eine Interaktion relativ plausibel ist.[77]-[81] Zwar ist aktuell noch keine direkte Verbindung hundertprozentig bestimmbar, jedoch liegt die Beweislage stark in Richtung einem direktem Zusammenhang von Cannabiskonsum und Entwicklung einer Psychose.
CBD scheint im Gegensatz antipsychotische Eigenschaften, auch gegen Schizophrenie[62][82][83], zu besitzen. Jedoch müssen diese noch genauer in weiteren klinischen Studien geprüft werden.[84]-[87] CBD wird aber allem Anschein nach, auch in hohen Dosen, gut vertragen.[88][89]
Cannabis hat positive Effekte auf Epilepsie
THC vermittelt seine antikonvulsive Wirkung über den CB1-Rezeptor, CBD hingegen über eine Vielzahl verschiedener Rezeptoren
Die antikonvulsive Wirkung von THC unterliegt einem Gewöhnungseffekt, was es als Therapeutikum nicht unbedingt brauchbar macht
CBD weist dies nicht auf und hat sogar bessere antiepileptische Eigenschaften
Anti-epileptische Wirkung von THC
Cannabis hat einige positive Effekte auf verschiedene Arten von Epilepsie. Jedoch sind die Wirkungsweisen von CBD und THC hier sehr unterschiedlich. THC vermittelt seine antikonvulsive Wirkung sehr wahrscheinlich über den CB1-Rezeptor im Gehirn[90], wohingegen die Mechanismen von CBD weniger gut verstanden sind und eine Vielzahl anderer Rezeptoren, wie GPR55 und TRPV1, diskutiert werden.[91]-[94] THC kann dadurch erregende Glutamat-Signale unterdrücken, welche eigentlich eine epileptische Erregung auslösen würde.[95]-[97] Vermutlich flachen jedoch diese Effekte nach Toleranzentwicklung ab.[98]
Anti-eplipetische Wirkung von CBD
Dies scheint einer der Gründe zu sein, warum es mehr Daten zu CBD in Bezug auf Epilepsie gibt. CBD hat sogar bessere Effekte aufzuweisen und ist mit weniger Nebenwirkungen verbunden. Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen mit therapieresistenten Epilepsien (z. B. Dravet und Lennox‐Gastaut-Syndrom) wurden, in Kombination mit anderen Medikamenten oder auch als Einzelgabe, eindeutige Erfolge in der Behandlung mit Cannabis Medikamenten erzielt. [99]-[102]
Chronischer Cannabiskonsum geht mit einer Verkleinerung des Orbitofrontalkortex und Hippocampus einher
Diese Orte sind Schlüsselkomponenten der Belohnungs-,Lern- und Motivationsabläufe
Nicht für alle Gehirnveränderungen konnten bisher konkrete Folgen ausgmacht werden!
Unklar ist auch, ob strukturelle Veränderungen auf Grund des Cannabiskonsums entstehen oder die Veränderungen eine Prädisposition für den Cannabiskonsum stellen
Teile der Veränderungen sind durch Abstinenz reversibel, inwiefern es auch irreversible Schäden gibt ist aktuell Teil der Forschung
Veränderungen im Hippocampus
Es konnte gezeigt werden das chronischer Cannabiskonsum mit einer Verkleinerung des Orbitofrontalkortex und des Hippocampus verbunden sein kann. Diese Bereiche sind Schlüsselkomponenten der Belohnungs-, Lern- und Motivationskreisläufe und ergänzen sich daher gut mit den oben genannten Nebenwirkungen.[103]
Veränderungen in weiteren Hirnarealen
Zusätzlich verringert es die Aktivierung im anterioren cingulären Cortex, der unter anderem für Wirkungen auf das Herz-Kreislaufsystem verantwortlich ist.[104] Auch der dorsolaterale präfrontale Kortex scheint von einer verringerten Aktivierung betroffen zu sein. Aktiviert hingegen wird das Striatum.[104] Potentielle Folgen der Veränderungen des Gehirns durch Cannabis sind Teilweise logisch nachvollziehbar, bei anderen Veränderungen können bisher noch keine konkreten Auswirkungen ausgemacht werden.[103]
Ursache oder Folge?
Des Weiteren wird immer noch stark über die Henne oder das Ei diskutiert, d.h. sind die strukturellen Veränderungen des Gehirns Vorboten für einen potentiellen chronischen Cannabisabusus oder sind sie Folgen dessen.[103][105] Auch die Frage über irreversible Schäden steht aktuell noch im Raum, da einige Studien das Verschwinden der Hirnveränderungen bei anhaltender Abstinenz, und der damit verbundenen neuronalen Erholung, beschreiben.[103][105]
Durch die starken Veränderungen der Gehirnstrukturen im Kinder- und jungen Erwachsenenalter hat eine Exposition mit Cannabis viele negative Konsequenzen
Ein Eingreifen in das Zurechtstutzen ungenutzter Synapsen und die weiße Substanz sind allem Anschein nach ein Teil der Ursache
Als Folge können sich Depressionen oder Schizophrenien entwickeln
Gedächtnis, Aufmerksamkeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit und exekutive Funktion werden durch den Konsum eingeschränkt
Manche Symptome scheinen durch Abstinenz reversibel zu sein, jedoch ist nicht genau bekannt welche Effekte für immer bestehen bleiben können
Die Exposition während der Schwangerschaft kann mit Störungen der Gehirnentwicklung des Kindes einhergehen
Anzeichen von Lern- und Konzentrationsschwächen sind bereits bei exponierten Kindern beobachtet worden
Gehirnveränderungen von Kindern
Die Gehirnentwicklung von Kindern und jungen Erwachsen besticht durch enorme Veränderungen der Gehirnstrukturen. Unteranderm des limbischen Systems, der weißen Hirnsubstanz, der grauen Hirnsubstanz und einer Reihe von geschlechtsspezifischen Unterschieden.[106] Das Endocannabinoid-System spielt hierbei eine große Rolle. Somit ist es plausibel, dass eine Exposition in dieser vulnerablen Phase Konsequenzen für die normative Reifung des Gehirns hat.[107]-[109]
Auswirkungen von Cannabis auf das entwickelnde Gehirn
Die Auswirkungen von Cannabis auf dieses stark verändernde System und die Mechanismen, die diesen Assoziationen zugrunde liegen, sind leider immer noch nicht präzise genug verstanden, um genauere Aussagen zu tätigen.[108] Allerdings konnte die negative Beeinflussung auf das Zurechtstutzen von ungenutzten synaptischen Verbindungen und die weiße Substanz, als potentielle Schlüsselprozesse ausgemacht werden.[107] Eben diese Prozesse spielen unter anderem bei der Entwicklung einer Schizophrenie oder Depression erneut eine Rolle.[107][109] Heranwachsende Cannabiskonsumenten neigen dazu, bei Aufgaben, die Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Verarbeitungsgeschwindigkeit, visuell-räumliche Funktionen und exekutive Funktionen[110] erfordern, schlechtere Leistungen zu erbringen als Nichtkonsumenten.[106] Die Verlangens- bzw. Selbstkontrolle ist möglicherweise bei jungen Cannabiskonsumenten weniger stark ausgeprägt als bei erwachsenen Konsumenten, was wiederum zu verstärktem Konsum führen könnte.[110]
Langzeitfolgen?
Bestimmte Symptome scheinen nach Abstinenz wieder zu verschwinden. So wurde zum Beispiel eine Verbesserung der Lernfähigkeit nach Abstinenz festgestellt.[111] Dies heißt nicht das dies auch für die Allgemeinheit gilt. Welche Effekte nun wirklich reversibel sind bzw. inwieweit sie das überhaupt sind ist noch nicht genau genug erforscht.[110] Über die Beeinflussung von Cannabis auf die Gehirnentwicklung des Kindes, während einer Schwangerschaft, kann aktuell noch keine stichhaltige Aussage getroffen werden. Jedoch gehen die Forscher davon aus, dass die vorgeburtliche Exposition den normalen Verlauf und die Mechanismen der Hirnreifung stören könnte.[107] Zusätzlich sind Anzeichen von Lern- und Konzentrationsschwächen bei exponierten Kindern festgestellt worden.[112]
Verfasser des Artikels:
Simon Schmucker, Medizinstudent der Medizinischen Universität Wien, Last Updated 01.02.2021
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